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Book/Report | FZJ-2016-02606 |
1962
Kernforschungsanlage Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag
Jülich
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/11211
Report No.: Juel-0089-RE
Abstract: Uran kommt in über 100 Mineralien vor, die hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte und ihrer chemischen Zusammensetzung sehr voneinander abweichen. Hochprozentige Vorkommen sind selten und örtlich begrenzt. Mit abnehmendem Urangehalt werden die Vorkommen dagegen häufiger und z. T. auch viel ausgedehnter. Uran wurde lange Zeit für ein seltenes Element gehalten. Letzteres trifft aber nicht zu, wenn man vom Gesamtvorkommen ausgeht. Die obersten Schichten der Erdrinde enthalten etwa 4 g U/t Gestein; damit ist das Element in diesen Schichten etwa ebenso stark vertreten wie Zink, Zinn und Blei und z. B. häufiger als Wolfram und Quecksilber. Das wichtigste Uranmineral ist die Pechblende. Dieses Mineral ist eine Verbindung von U (IV)- und U (VI)-Oxyd und entspricht der Formel U$_{3}$O$_{8}$ = 2UO$_{3}$ . UO$_{2}$ Die Pechblende kommt in größeren Lagerstätten in Böhmen (Joachimstal), Belgisch-Kongo (Katanga), USA (Colorado Springs), Canada und im Erzgebirge vor. [...]
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